Fender Gitarren

Fender, einer der weltweit erfolgreichsten Musikhersteller.
Doch wie kam es eigentlich dazu?

Damals haben sich viele kleine Jazz Gruppen gebildet, vor allem klassische Jazz Trios. Doch es folgten Probleme – bei zunehmender Publikumsgröße und einer damit einhergehenden gesteigerten Lautstärke, hatten die kleinen Gruppen kaum eine Chance mitzuhalten.

Clarence Leonidas Fender, der heute eher unter dem Namen Leo Fender bekannt ist, kam nach näherer Betrachtung der Hollowbody-Gitarren auf die Idee zur Lösung des Problems. Er begutachtete die Feedbackprobleme die beim Spielen für ein größeres Publikum entstanden, genauer und somit kam es schon bald zur Gründung seines eigenen Unternehmens, mit der ersten, für die Massenherstellung geeigneten Solid-Body-E-Gitarre, der Fender Telecaster
und dem Beginn einer Revolution in der Musik Szene.

Nun waren große Bigbands nicht mehr notwendig und gerieten schnell in Vergessenheit. Durch die positive Resonanz die Leo Fender erhielt, folgte auch schon bald ein weiteres Modell. Die Fender Stratocaster, mit einem Body der durch Ausschnitte und Ausfräsungen gemütlicher und leichter als ihr Vorgänger ist und einem dritten Tonabnehmer, der für mehr Sound-Flexibilität sorgt. Die Strat ist und bleibt bis heute die beliebteste, meistverkaufte und meistkopierte E-Gitarre der Welt.

Noch mehr Bekanntheit erhielt Fender in den 50er Jahren durch die Verbreitung des Rock ’n’ Roll und in den 60er Jahren durch Musiker wie Jimi Hendrix, Eric Clapton und David Gilmour von Pink Floyd. Denn diese großen Rockgitarristen verließen sich vor allem auf den Sound einer Fender Stratocaster.